die forelle viersternelandgenusshotel am weissensee in kärnten

Eile mit Weile.

Das gilt auch für die duftenden Wiesenkräuter und würzigen Wildblumen, die sich den Weg in die nur ein paar Meter entfernte Küche bahnen und dort nochmals aufblühen dürfen. Während in uns schon die Vorfreude und die Gaumenlust wachsen. Auch die Schmetterlinge und Vögel sind begeistert von der bunten Auswahl an wildem Schnittlauch, Beifuß, Gänseblümchen, Wildfenchel oder Feldthymian. Nicht nur Dünger sucht man hier glücklicherweise vergeblich. Auch quälende Wecker. Denn Hannes, der frühmorgens schon am Weg in die Küche ist, wird täglich vom frechen Gequake der Ente geweckt, die am Weissensee keine Motorboote zu fürchten braucht. Die knarrenden Ruderboote hingegen sind längst ihre Freunde. Die Morgenidylle wird bereichert vom Duft, der vom frischem Brennholz ausgeht.

Ein Duft, der die Forelle einhüllt.

Ursprünglich, in Form stolzer meterhoher Fichten und Lärchen, konnte es sich jahrzehntelang über den Ausblick auf den Weissensee freuen.  Verarbeitet zu Hackschnitzeln und purer Energie bahnt sich die Wärme jetzt gemächlich ihren Weg. Hinein in alle Zimmer, begrüßt von den gemütlichen Naturholzmöbeln. Hinein ins aussichtsreiche Restaurant, mit Blick auf das Ufer. Hinein in die Vollholzsauna und den nach Zirbe duftenden Ruheraum, aus dem man eigentlich nie mehr weg möchte. Als selbst gehacktes Holz bis hinein in die Küche.

Zum Holzherd, den Hannes sein Herzstück nennt.

Seine „import-autarken“ Kreationen unterschreiben es uns. Ohne elektrische Energie. Aber mit viel Liebe. „Unplugged“ eben. Wie die sauehrlichen Schweinsbackerln. Mit Kraut und Mais. 

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